Ausgehend von Pater Theodosius Florentinis Devise – „Schwestern brauche ich, die das Kreuz verstehen. Mit ihnen erreiche ich alles“ – stand der Gottesdienst unter dem Symbol des Kreuzes. Bei der Vorbereitung hatten alle ihr Passfoto auf einem großen Holzkreuz aufgeklebt, um die Verbundenheit mit dem Kreuz Christi zu zeigen, schreibt die Schule in einer Pressemitteilung. In seiner Ansprache entfaltete Diözesanjugendseelsorger Pfarrer Stephan Schwab das Kreuz als Symbol der Liebe, in dem „Gott alles gibt, damit wir alles haben“. Er ermunterte dazu, nicht beim Leid des Kreuzes stehen zu bleiben, sondern hindurch auf die Auferstehung und Erlösung zu blicken und aus der Kraft des Kreuzes in den Einrichtungen der Kreuzschwestern dem karitativen Auftrag treu zu bleiben. Nach dem Gottesdienst verteilten die Schwestern Hörnchen an die Schüler. Pater Theodosius Florentini, Mitbegründer der Kreuzschwesternkongregation, starb am 15. Februar 1865 in der Schweiz. Dort hatte er die Not der Menschen erspürt und mit karitativen Einrichtungen zu lindern gesucht.
(0819/0213; E-Mail voraus)
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