Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Pastoraler Raum Marktheidenfeld

Pilgerinnen der Hoffnung - unterwegs auf der siebten Wegetappe zwischen Weikersheim und Creglingen

Bei Nieselwetter und Nebel brachen 16 Frauen aus Marktheidenfeld und Umgebung zu ihrer siebten Pilgeretappe auf zu der der KDFB-Zweigverein Marktheidenfeld eingeladen hatte. Das Wetter konnte der guten Stimmung wenig anhaben. Die neue Etappe stand unter der Überschrift Pilgerinnen der Hoffnung. Bei der Einstimmung oberhalb von Weikersheim blickten die Teilnehmerinnen auf die Zeit seit dem letzten Pilgertag zurück. Mit einem Körpergebet spürten sie der Hoffnung in sich nach und brachen auf mit „Hoffnungsmenschen“ an ihrer Seite. An der Sternwarte nahm man die Sterne als Sinnbilder der Hoffnung in den Blick. Dazu passte das Lied „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht“ sehr gut. Christiane Römisch begleitete die Pilgergruppe während der Impulse musikalisch mit ihrer Flöte. Ein Stück des Weges gingen die Teilnehmerinnen in Stille und dachten darüber nach, welche Hoffnung sie trägt. Darüber gab es einen Austausch, was jede mit Hoffnung verbindet und wo sie als Kraftquelle erfahrbar wurde. Unterwegs staunten die Pilgerinnen über die reiche Ernte, die an den Obst- und Nussbäumen hing. Mit der Heilung einer heidnischen Frau, die sich von den Jüngern Jesu nicht abwimmeln ließ und auch mit ihm selbst verhandelte, betrachteten die Frauen eine Bibelstelle, die Hoffnung macht und in ausweglosen Situationen ermutigt, nicht aufzugeben. In einem Tanz drückten die Pilgerinnen die Stärke dieser biblischen Frau aus.

In der Stadtkirche in Creglingen wurde der Pilgertag mit einer Abschlussrunde und einer kleinen Segensfeier beendet. Dabei kam zum Ausdruck, wie gut die Gemeinschaft tut, die man unterwegs erlebt und in der gegenseitigen Unterstützung und im Unterwegssein spürbar wurde. Der gemütliche Ausklang und das Aufwärmen in einem Café war an diesem Tag besonders wichtig. Die nächste Etappe im kommenden Jahr wird Rothenburg ob der Tauber sein, eine wichtige Station auf dem Jakobsweg.

Rita Geißler