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Mädchenbildungswerk unterstützt Schulkinder in Uganda

Gemünden (POW) 2000 Euro haben die Schülerinnen des Mädchenbildungswerks (MBW) der Kreuzschwestern in Gemünden für Schulkinder in Uganda gespendet. Der Betrag ist der Erlös aus dem Verkauf von selbst hergestellten Artikeln wie Kerzen, Seifen, gehäkelten Mützen, Plätzchen, Marmeladen und Weihnachtsdekoration bei zwei Adventsbazaren an den Elternsprechtagen.

Die Klasse 6 des Gymnasiums überreichte stellvertretend die Spende an Schwester Ursula Falk. Anna Wolz vom MBW sagte bei der Übergabe, dass dieses Geld ohne Abzüge und direkt zu den Schwestern in Uganda gebracht werde. Mit Beginn des Schuljahres 2013/14 wurde am MBW ein Uganda-Projekt ins Leben gerufen, um das soziale Engagement von Schwester Edelfrieda Winter fortzuführen. Über viele Jahre hatte die im August gestorbene Schwester am Kreuzkloster Bazare organisiert und damit beachtliche Summen für Hilfsprojekte in Südamerika, Indien und Afrika gesammelt. Eine Gruppe von Lehrkräften und die Schülerinnen des MBW wollen nun mit dem Uganda-Projekt die Arbeit im Sinne von Schwester Edelfrieda weiterführen. Seit 1993 leben Kreuzschwestern in Uganda, die den Menschen in dem von politischen Unruhen und wirtschaftlichen Krisen gebeutelten Land helfen. An vier Orten unterhalten sie Gesundheitszentren und Schulen, wo sie auch HIV-infizierte und verwaiste Kinder betreuen und ihnen eine Ausbildung ermöglichen. Die Dienste der Kreuzschwestern werden zunehmend nachgefragt und müssen ständig erweitert und ausgebaut werden. Die Schülerinnen des MBW wollen langfristig die Arbeit der Kreuzschwestern und ihre ugandischen Mitschüler durch Spendenaktionen unterstützen. Die Klassen leiteten einen Teil des Erlöses auch an soziale Einrichtungen ihrer Wahl weiter. So spendete die Klasse 7a des Gymnasiums für die Station Regenbogen in Würzburg, die Klasse 8ab des Gymnasiums überbrachte den Kindern im Asylbewerberheim in Gemünden Weihnachtspäckchen.

(0114/0009; E-Mail voraus)

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