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Franziskaner-Minorit Pater Günther Thomys gestorben

Kloster Schönau (POW) Im Alter von 82 Jahren ist am Donnerstagabend, 14. Dezember, Franziskaner-Minorit Pater Günther Thomys vom Kloster Schönau an der Saale im Krankenhaus in Lohr am Main gestorben.

Thomys wurde 1941 in Greifswald geboren. Er empfing am 1. Juni 1974 die Priesterweihe in Würzburg. Anschließend wirkte er bis 1977 als Kaplan in Schweinfurt-Sankt Anton. Nach Stationen unter anderem in Würzburg und Köln wurde er 1989 zum Guardian des Klosters in Schönau sowie 1991 als Stationar von Seifriedsburg berufen. Beide Aufgaben nahm er bis 1996 wahr. Im Anschluss war er bis 2008 Kaplan in der Kölner Pfarrei Sankt Kolumba. Danach wechselte er als Guardian und Wallfahrtsseelsorger nach Schönau. Das Amt des Guardians gab er 2012 ab. 2016 wurde er erneut Stationar in der Filiale Seifriedsburg. Mit Wirkung vom 31. August 2020 wurde Thomys von der Aufgabe als Stationar entpflichtet. Er war weiterhin Seelsorger im Kreisseniorenzentrum Gemünden und nach Angaben der Franziskaner-Minoriten ein beliebter Beichtvater in der Klosterkirche Schönau. Außerdem arbeitete er als Ordenspriester in den umliegenden Pfarreien im Pastoralen Raum Gemünden mit. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Freitag, 22. Dezember, um 14 Uhr in der Klosterkirche Schönau gefeiert. Beigesetzt wird der Leichnam Thomys‘ in der Gruft der Ordensprovinz der Franziskaner-Minoriten auf dem Würzburger Hauptfriedhof am Donnerstag, 28. Dezember, um 12.45 Uhr.

(5123/1401; E-Mail voraus)

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