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Auf dem Weg zum Katholikentag 2026

Abschluss der ZdK-Radtour: „Viel Vorfreude auf den Katholikentag“

Retzbach (POW) Mit einem Gottesdienst in der Wallfahrtskirche „Maria im Grünen Tal“ in Retzbach ist am Mittwoch, 3. September, die Fahrradtour von Marc Frings, Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), zu Ende gegangen.

Seit Montag, 1. September, war er gemeinsam mit drei weiteren ZdK-Mitgliedern mit dem Fahrrad in der Diözese Würzburg unterwegs. Die Entdeckungstour von Mainaschaff bis Retzbach war als Einstimmung auf den Katholikentag gedacht. Unterwegs traf die Gruppe ehrenamtlich Engagierte aus Kirchengemeinden, Politiker und Menschen in mittelständischen Handwerksbetrieben. Sie sahen ein ökologisches Beweidungsprojekt, besuchten Kirchen und eine Ausstellung und setzten sich in einer Podiumsdiskussion mit dem Thema „Kirche im Umbruch“ auseinander. Zum Abschluss feierten die Radfahrer, denen sich am letzten Tag etwa 15 Mitradler angeschlossen hatten, in der Wallfahrtskirche „Maria im Grünen Tal“ einen Gottesdienst mit Domkapitular Albin Krämer, Bischofsvikar für den Katholikentag. In einer Dialogpredigt mit der dort unter anderem in der Wallfahrtsseelsorge eingesetzten Pastoralreferentin Barbara Stockmann ging es auch um die Frage, was die Menschen im Zusammenhang mit ihrem Glauben bewegt und nach was sie an Orten wie der Wallfahrtskirche „Maria im Grünen Tal“ suchen. Frings zeigte sich in seinem Fazit begeistert vom Verlauf der Reise, den Schönheiten der Landschaft und vor allem den vielen Begegnungen. „Die Diözese Würzburg ist immer noch ein Kernland des Katholischen“, sagte er. Doch auch hier gebe es viele Fragen, die durch die aktuellen Umbrüche in der Kirche auftreten. „Es war spannend zu sehen, wie hier darüber nachgedacht wird, wie eine Zukunft der Kirche aussehen kann. Dafür war die Tour total lohnend.“ Eines habe er überall wahrgenommen: „Sehr viel Vorfreude auf den Katholikentag nächstes Jahr in Würzburg!“

bv (POW)

(3725/0919; E-Mail voraus)

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